Welche Grundsatzentscheidungen beim Hauskauf relevant sind


Endlich ein eigenes Haus zu besitzen, ist der Traum der meisten Menschen. Dennoch ist es angesichts der Vielzahl an Optionen sowie finanziellen Hürden gar nicht so einfach, ein Haus zu finden, das den eigenen Ansprüchen gerecht wird. Deshalb gilt es, im Vorfeld einige Grundsatzentscheidungen zu treffen, mit deren Hilfe sich die Auswahl eingrenzen lässt. Dazu gehören etwa die Lage und die Größe des Objekts, aber auch die gewünschten Details. Zudem geben wir in diesem Artikel Tipps, welche Anlaufstellen für einen ersten Eindruck sinnvoll sind.

Bauen oder Kaufen: Was passt besser?


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Die erste Grundsatzfrage wäre, ob man das Haus selbst bauen möchte oder ob irgendwo eine geeignete Immobilie günstig zum Kauf angeboten wird. Was hierbei besser ist, lässt sich natürlich nicht pauschal beantworten. Beide Varianten können mit guten Argumenten aufwarten, sind gleichzeitig aber auch mit Nachteilen verbunden. So bietet ein kompletter Neubau immer mehr Gestaltungsmöglichkeiten und Freiheiten. Ein bereits bestehendes Haus zu kaufen ist umgekehrt weniger aufwendig und liefert eine größere Chance auf das ein oder andere Schnäppchen.

Zudem ist es oft gar nicht so einfach, einen Bauplatz an der gewünschten Stelle zu finden. Gerade in Stadtnähe sind neue Wohngebiete hoch frequentiert und entsprechend teuer. Oftmals ist die Nachfrage dabei so groß, dass die einzelnen Bauplätze verlost werden. Ein bestehendes Haus zu kaufen, ist in der Praxis deshalb meist einfacher. Das liegt nicht zuletzt auch daran, dass es Plattformen wie m-d-immobilien.de gibt, auf denen man sich leicht einen Überblick über die aktuelle Marktlage verschaffen kann. Die dortigen Experten können außerdem direkt Fragen zur Immobilie beantworten und mit ihrer Beratung bei der Entscheidungsfindung helfen.

Wie sieht es mit der Finanzierung aus?


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Worauf die Entscheidung fällt, hängt im Wesentlichen von der Finanzierbarkeit ab. Das heißt übrigens nicht, dass die Bauoption direkt ausfällt. Immerhin gibt es besonders in ländlichen Gegenden auch günstige Bauplätze, die das Vorhaben ermöglichen. Zur selben Zeit steht in solchen Regionen nicht immer eine geeignete Immobilie zum Kauf bereit. Es sollte daher geprüft werden, welche Optionen zur Finanzierbarkeit verfügbar sind.

Dafür gibt es mehrere Kreditarten, die allerdings mit Auflagen verbunden sind. Dabei wird in der Regel ein gewisses Eigenkapital verlangt, das als Voraussetzung zur Bewilligung des Kredits wichtig ist. Es mag daher wie eine Binsenweisheit klingen, aber dennoch ist eine gründliche Überprüfung der eigenen finanziellen Lage im Vorfeld elementar. Viele Hausbauer und -Käufer verkalkulieren sich in diesem Punkt und erleben durch die langfristigen Zinsen negative Überraschungen. Dadurch übersteigen die tatsächlichen Kosten den anfangs angedachten Betrag und trüben die Freude erheblich.

Zeit für Bürokratie einplanen

Ein weiterer oft unterschätzter Punkt ist der bürokratische Aufwand beim Kauf oder Bau eines Hauses. Schließlich braucht es für alles eine offizielle Genehmigung, deren Erteilung sich manchmal unangenehmen ziehen kann. Aus diesem Grund sollte der erste Schritt darin bestehen, Informationen über alle notwendigen Unterlagen einzuholen.

Bereits hier kann es zu Unterschieden kommen, die sich zwischen einzelnen Gebieten ergeben können. Genug Zeit einzuplanen und mit Verzögerungen zu rechnen, spart dagegen einiges an Nerven, wenn doch einmal Dinge schiefgehen sollte. Sind die Grundsatzentscheidungen getroffen, kann es an die vielen weiteren wichtigen Einzelheiten gehen und dem Kauf oder Bau steht nichts mehr im Wege.