Zwangsversteigerung Wohn-/Gewerbegrundstück

Verkehrswert: 73.000,00 €

Bei dem Versteigerungsobjekt handelt es sich um ein Wohn-/Gewerbegrundstück (ehem. Bahnhof/Café).

Auf dem Grundstück befindet sich ein Altbestands-Wohn- und Gewerbeobjekt bestehend aus KG, UG, EG und ausgebautem DG, tlw. in Fachwerkbauweise und tlw. in Massivbauweise mit Putzfassade, tlw. Satteldach, tlw. Pultdach. Das Objekt ist insgesamt in einem deutlich sanierungsbedürftigen Zustand.

Fachwerkgebäude (Denkmalschutz):
Gebäudekonstruktion: 1 ½ geschossige, nicht unterkellerte Fachwerkbauweise mit Putzgefachen, tlw. Massivbauweise, Mansardwalmdach mit Schiefereindeckung, Verblechung tlw. in Kupfer, tlw.in Zink, tlw. Kunststofffenster mit Isolierverglasung (überaltert), tlw. Holzfenster mit Einfachverglasung (überaltert), keine Zentralheizung (zuvor mobile Elektroheizkörper für Wohnung), Wintergarten-Gastro mit Kaminofen, Warmwasser dezentral über Durchlauferhitzer. Baujahr: urspr. ca. 1900. Umbau: zu Wohnung und Café ca. 1965. Anbau: UG mit Terrasse-2, Gastro-WCs und Kellerräume ca. 1999. WF: ca. 76 m², NF: ca. 55 m² überbaute Terrasse (Gastro-Wintergarten).

Es wird von einer einfachen Ausstattung ausgegangen. Der relative große UG-Bereich unter dem Fachwerkgebäude, mit den recht hohen Außenwänden, ist nicht als Keller ausgebaut (nur Umfassungswände, mit Aufschüttung wg. Hanglage, kein Keller).

Anbau (UG mit Terrasse-2, Gastro-WCs und Kellerräume):
Gebäudekonstruktion: 2 geschossige Massivbauweise, UG-1 + UG-2, Pultdach mit Bitumenabdichtung, Verblechung in Zink, Kunststofffenster mit Isolierverglasung, Glasbausteinfläche im UG-2, keine Heizung, Warmwasser dezentral über Durchlauferhitzer. Baujahr: ca. 1999. Nutzfläche: ca. 64 m² (WC’s, Küche, Keller etc. in UG-1 + UG-2) zzgl. Anteil Terrasse-2 im UG-1 ca. 15 m². Es wird von einer einfachen Ausstattung ausgegangen.

Zum Zeitpunkt der Wertermittlung war das Anwesen unbewohnt.

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Das Versteigerungsobjekt befindet sich am Ortsrand von Rech, in einfacher dörflicher Wohnlage, angrenzend an Bahnhaltestelle, unmittelbar angrenzenden an die Bahn-Gleisanlage.

Das Grundstück hat eine stark ansteigende Hanglage. Die Zuwegung zum Grundstück erfolgt aus südlicher Richtung von der mit Kopfsteinpflaster befestigten Straße „Am Herrenberg“ aus. Weiterhin gibt es eine Zuwegung zum Grundstück aus nördlicher Richtung über eine Fußgängerbrücke über die Bahngleise von den dortigen Weinbergen (Rotweinwanderweg) aus. Die Zufahrt zum Grundstück und zur Garage (integriert im UG-2) erfolgt von der Straße „Am Herrenberg“ aus und ist aufgrund der geringen Straßenbreite etc. deutlich eingeschränkt. Parkmöglichkeiten / Parkplätze sind nicht vorhanden. Es bestehen Immissionen durch den Bahnbetrieb und ggf. landwirtschaft- und forstwirtschaftliche Immissionen.

Die Nachbarschaftsbebauung besteht tlw. aus einem Mischgebiet. Grundschulen, weiterführende Schulen, Ärzte, Einkaufsmöglichkeiten etc. sind tlw. im Ort oder den angrenzenden Nachbarorten oder in Bad Neuenahr-Ahrweiler.

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