In 2006 wurden weniger Zwangsversteigerungen für Immobilien angesetzt, die Verfahrensanzahl sank gegenüber dem Vorjahr.
Ein großer Teil der Termine in 2006 waren Erstverhandlungen, die Übrigen waren Folgetermine, der angegebene Verkehrswert sank. Die überwiegende Anzahl betrifft Ein- und Zweifamilienhäuser bzw. Eigentumswohnungen. Die Zwangsversteigerungen in den ostdeutschen Bundesländern verringerten sich, besonders in Sachsen und Thüringen.

Die Entwicklung in den alten Bundesländern war sehr unterschiedlich. In einigen Bundesländern gab es eine Verringerung, in anderen zeigte sich ein Anstieg.

Für das laufende Jahr wird ebenfalls mit einem leichten Rückgang gerechnet. Der Verlauf wird in den alten und neuen Bundesländern nach wie vor unterschiedlich sein und richtet sich nach dem Konjunkturverlauf.